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Hund trinkt nicht

Hund trinkt nicht – Ursachen, Tipps und Lösungen

Wasser ist essenziell für die Gesundheit deines Hundes. Wenn dein Hund nicht trinkt, kann dies potenziell zu gesundheitlichen Problemen führen, wie Dehydrierung oder einer gestörten Organfunktion.

In diesem Artikel erfährst du, warum Hunde manchmal nicht genug trinken, wie du deinen Liebling zur Wasseraufnahme ermutigen kannst und wann ein Tierarztbesuch notwendig ist.

Zusammenfassung vom Artikel

• Ursachen: 
- Krankheiten (z. B. Zahn-, Nierenprobleme). 
- Stress, schmutziges Wasser oder ungeeigneter Napf. 
- Wetter, Ernährung (Nassfutter senkt Wasserbedarf). 

• Symptome von Dehydrierung: 
- Trockene Nase, schlaffe Haut, Lethargie, eingesunkene Augen. 

Tipps: 
- Frisches Wasser anbieten, passenden Napf wählen. 
- Wasser mit Brühe schmackhaft machen. 
- Nassfutter oder fließendes Wasser nutzen. 
- Mehr Trinkquellen aufstellen. 

Tierarzt: Notwendig bei längerem Nicht-Trinken (>24 Std.) oder Symptomen wie Erbrechen oder Fieber.

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Ursachen, warum dein Hund nicht trinkt

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Hund wenig oder gar kein Wasser aufnimmt. Hier einige mögliche Ursachen: 

  • Gesundheitliche Probleme: Krankheiten wie Nierenprobleme, Zahnprobleme oder eine Infektion im Mund können die Wasseraufnahme verhindern. Auch Schmerzen oder Übelkeit wirken sich auf das Trinkverhalten aus. 
  • Stress oder Angst: Veränderungen im Alltag, wie Umzüge, neue Personen oder Tiere im Haushalt, können Stress auslösen, der dazu führt, dass Hunde weniger trinken. 
  • Unsauberes Wasser: Hunde sind oft wählerisch, wenn es um die Sauberkeit ihres Wassers geht. Ein verschmutzter Napf oder abgestandenes Wasser kann abschrecken. 
  • Unpassender Napf: Der Napf selbst kann ein Problem darstellen, sei es wegen des Materials, der Größe oder einfach einer ungewohnten Position. 
  • Wetter und Ernährung: Hunde nehmen bei kühlerem Wetter häufig weniger Wasser auf. Ebenso kann wasserreiche Nahrung (z. B. Nassfutter) den Wasserbedarf verringern.

Symptome von Dehydrierung erkennen

Wenn dein Hund nicht genug trinkt, können Symptome einer Dehydrierung auftreten: 

  • Trockene Nase und Zahnfleisch 
  • Schlaffe Haut (Hautfaltentest: Bleibt die Haut stehen, ist das ein Warnsignal) 
  • Appetitverlust oder Lethargie 
  • Eingesunkene Augen 


Solltest du eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, ist schnelles Handeln gefragt.

Tipps: So bringst du deinen Hund wieder zum Trinken

Hier sind praktische Tipps, die dir helfen können, das Trinkverhalten deines Vierbeiners zu fördern: 

  • Frisches Wasser anbieten: Tausche das Wasser mindestens zweimal täglich aus, damit es immer frisch ist. 
  • Der richtige Wassernapf: Experimentiere mit verschiedenen Materialien (z. B. Edelstahl, Keramik) und stelle sicher, dass der Napf leicht zu erreichen ist. 
  • Wassergeschmack variieren: Manche Hunde mögen es, wenn du etwas Brühe (ohne Gewürze oder Salz) ins Wasser gibst, um es schmackhafter zu machen. 
  • Trockenfutter anfeuchten: Übergieße das Trockenfutter deines Hundes mit lauwarmem Wasser und lasse es vor dem Füttern 10 bis 15 Minuten ziehen. Dies hilft, die Wasseraufnahme zu erhöhen. 
  • Verschiedene Wassersorten testen: Einige Hunde bevorzugen abgefülltes Wasser oder spezielle Sorten und lehnen Leitungswasser ab. Teste aus, welche Sorte dein Hund bevorzugt.
  • Nassfutter verwenden: Nassfutter enthält bereits eine höhere Feuchtigkeit und kann eine gute Zwischenlösung sein, um den Wasserhaushalt zu stabilisieren. 
  • Spielerisch Wasser anbieten: Versuche, deinen Hund mit einem Trinkbrunnen oder tropfendem Wasserhahn zum Trinken zu animieren. Viele Hunde finden fließendes Wasser besonders spannend. 
  • Mehrere Trinkquellen bereitstellen: Platzier Näpfe an mehreren Stellen im Haus oder Garten, damit dein Hund jederzeit Zugang zu Wasser hat.
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Wann solltest du zum Tierarzt gehen?

Wenn dein Hund länger als 24 Stunden kaum oder gar nicht trinkt, obwohl du Maßnahmen ergriffen hast, ist ein Besuch beim Tierarzt unverzichtbar.

Auch bei Symptomen wie Erbrechen, Fieber oder Durchfall sollte sofort professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden!

Fazit

Das Trinkverhalten deines Hundes ist ein wichtiger Indikator für seine Gesundheit. Beobachte dein Tier aufmerksam, urteile nicht vorschnell und biete ihm vielfältige Möglichkeiten, gesund und hydratisiert zu bleiben. Mit einem aufmerksamen Blick und ein paar Anpassungen im Alltag kannst du deinem Hund helfen, genug Flüssigkeit aufzunehmen.

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